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  • Drei Generationen der Simulation: Die Entwicklung der Engineering-Simulationswerkzeuge

    Peter Selmeczy
    BlogAutomobil & TransportDrei Generationen der Simulation: Die Entwicklung der Engineering-Simulationswerkzeuge

    Engineering-Simulationswerkzeuge haben sich über die letzten Jahrzehnte hinweg massiv weiterentwickelt. Angefangen bei lokal installierten Expertentools über CAD-integrierte Systeme bis hin zu cloud-nativen Plattformen, die heute das Rückgrat vieler Engineering-Prozesse bilden. Die Entwicklung ist geprägt von höherer Zugänglichkeit, Effizienz und strategischem Mehrwert.

    Four simulations of an electric motor showing multiple physics overlaid on a web browser to imply online simulation
    Abbildung 1: Online-Simulationsplattform, die die neueste Generation der Engineering-Simulation ermöglicht.

    Generation 1: Spezialisierte Expertentools

    Die erste Generation entstand in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Tools boten detaillierte, präzise Simulationen – allerdings nur unter folgenden Bedingungen:

    • Expertensteuerung: Der Betrieb erforderte tiefgehendes Fachwissen, was den Einsatz auf wenige Spezialisten beschränkte und zu Engpässen führte. Die Verständigung zwischen Simulationsexperten und anderen Teams war oft schwierig.
    • Hohe Kosten: Neben der teuren Software fielen zusätzlich erhebliche Investitionen in Hardware, Updates, Schulungen und Support an. Dadurch konnten sich meist nur größere Unternehmen solche Tools leisten.
    • Isolation: Workflows liefen unabhängig von anderen Engineering-Prozessen. Daten mussten oft manuell übertragen werden – fehleranfällig und ineffizient. Integrierte Workflows gab es kaum.

    Trotz dieser Einschränkungen bilden diese Systeme die Grundlage für das heutige Simulationsverständnis.

    Generation 2: CAD-integrierte Simulationstools

    Rund um die Jahrtausendwende setzte eine neue Generation ein: Simulationsfunktionen wurden direkt in CAD-Systeme integriert:

    • Effizienz im Workflow: Designänderungen ließen sich sofort testen und validieren – Iterationen wurden dadurch rascher und kostengünstiger.
    • Geringerer Prototypen-Bedarf: Fehlentwicklungen konnten früh erkannt werden, was Zeit und Ressourcen sparte.
    • Verbesserte Visualisierung: Fortschritte in der Grafik ermöglichten anschaulichere und präzisere Darstellungen realer Phänomene.
    A process showing CAD-integrated simulation on a structural design
    Abbildung 2: CAD-integrierte Simulationswerkzeuge ermöglichen die Analyse des realen Verhaltens in einer einzigen Konstruktionsumgebung [1]

    Dennoch gab es Einschränkungen:

    • Lokal gehostet: Leistung war abhängig von der Hardware vor Ort – häufig ein limitierender Faktor bei komplexen Simulationen.
    • Tiefergehende Funktionen fehlten teilweise: Bei besonders anspruchsvollen Szenarien reichte die CAD-Integration nicht aus, und spezialisierte Expertentools blieben notwendig.

    Kompatibilität, Schulung und Hardware-Anschaffung blieben zentrale Herausforderungen.

    Generation 3: Simulation als Unternehmensgrundlage

    Seit den 2010er Jahren hat sich die Rolle der Simulation fundamental gewandelt. Cloud-native CAE-Technologien setzen auf kollaborative und effiziente Workflows:

    • Cloud-basiert statt lokal: Die Abkehr von lokalem Hardwareeinsatz erlaubt flexible Nutzbarkeit – unabhängig vom Standort.
    • Simulationsgestütztes Design: Simulation wird nicht nur am Ende eingesetzt, sondern von Beginn an in den Designprozess eingebunden. Frühzeitige Analysen ermöglichen informierte Entscheidungen, beschleunigen Innovationen und verbessern Produkte.
    • Skalierbarkeit und Zusammenarbeit: Teams über Standorte hinweg können gleichzeitig arbeiten. Komplexe Simulationen laufen parallel, Ergebnisse sind unternehmensweit zugänglich.
    • Strategischer Beitrag: Simulation ist nicht mehr nur technisches Werkzeug, sondern Innovationstreiber, Kosten- und zeitsparend, und trägt zur Marktdifferenzierung bei.

    Experten sichern weiterhin die Qualität, während Designer eigenständiger und schneller Simulationsergebnisse erzielen können.

    A discussion between three people with a SimScale automotive simulation image on a laptop in the foreground
    Abbildung 3: Cloud-native Simulation ermöglicht durch nahtlose Kollaboration und reibungslosen Datenaustausch eine Zusammenarbeit in Echtzeit sowie Skalierbarkeit über ein breites technisches Ökosystem hinweg.

    Ausblick: Die Zukunft der Simulation

    Die nächste Evolutionsstufe könnte AI-basierte Simulation sein. Durch Kombination mit künstlicher Intelligenz lassen sich Prozesse weiter beschleunigen und automatisieren:

    1. Vorhersagegestützt: KI-Modelle nutzen Simulationsergebnisse zur schnellen Prognose komplexer Szenarien.
    2. Effizienzgewinne: Neue Designvarianten werden in Sekunden analysierbar; die Entwicklung von Produkten wird agil und datengestützt.
    3. Intuitive Nutzung: Tools werden auch für weniger spezialisierte Nutzer zugänglicher, indem sie KI-Unterstützung in Setup und Auswertung anbieten.

    Cloud-native Plattformen bilden das Fundament dieser Entwicklung – durch offene Architektur, hohe Rechenleistung in Echtzeit und durchgängige Datenintegration.

    SimScale platform overview for turbomachinery
    Abbildung 4: SimScale bietet maximale Zugänglichkeit, Zusammenarbeit in Echtzeit, Skalierbarkeit (parallele Simulation) und Multiphysik-Funktionen – alles auf einer Plattform.

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    References

    • Teschemacher, T., Bauer, A.M., Oberbichler, T. et al. Realization of CAD-integrated shell simulation based on isogeometric B-Rep analysis. Adv. Model. and Simul. in Eng. Sci. 5, 19 (2018). https://doi.org/10.1186/s40323-018-0109-4


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